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Straßenleuchten

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Straßenleuchten – Sicherheit und Effizienz 

Straßenbeleuchtung betrifft uns alle – ob zu Fuß, mit dem Rad oder im Auto. Sicherheit, Orientierung und Wohlbefinden im öffentlichen Raum hängen stark davon ab, wie gut Straßen und Wege ausgeleuchtet sind. Genau hier setzen LED-Straßenleuchten an. Sie kombinieren modernste Lichttechnik mit hoher Effizienz und langlebiger Qualität. Wer nach einer Beleuchtungslösung für Straßen, Parkplätze oder Hofeinfahrten sucht, findet in LED-Straßenleuchten eine durchdachte, nachhaltige Lösung.

Was ist eine Straßenbeleuchtung?

Eine Straßenbeleuchtung beschreibt Leuchten, die speziell für die Ausleuchtung öffentlicher oder privater Wege, Straßen, Parkflächen oder Industrieareale entwickelt wurden – am besten mit LED-Technologie statt herkömmlichen Leuchtmitteln.

LED steht für „Light Emitting Diode“ – eine Leuchtdiode, die elektrischen Strom in Licht umwandelt. Im Gegensatz zu veralteten Technologien wie Natriumdampflampen oder Quecksilberdampflampen erzeugt die LED sofort helles Licht, ohne Aufwärmphase.

Typische Merkmale von Straßenleuchten:

  • Stabiles Gehäuse aus Aluminiumdruckguss
  • Hochwertige Linsenoptik für gezielte Lichtverteilung
  • Schlag- und wetterfeste Bauweise (meist IP65/IP66)
  • Dimmbarkeit oder Steuerung via Dämmerungssensor

Vorteile von LED-Straßenleuchten

Straßenlampen haben klassische Straßenlaternen längst überholt. Warum? Die Vorteile sprechen für sich:

Höhere Lichtausbeute – mehr Sicht bei weniger Energie:
LED-Leuchten setzen Strom fast verlustfrei in Licht um. Dadurch wird mit weniger Energie deutlich mehr Fläche gleichmäßig ausgeleuchtet. Das erhöht die Sicherheit auf Gehwegen, Fahrbahnen oder Plätzen.

Lange Lebensdauer – Planungssicherheit für Jahrzehnte:
Einmal installiert, laufen viele LED-Straßenleuchten bis zu 50.000 Stunden. Im Alltag bedeutet das: deutlich geringerer Wartungsaufwand. Besonders bei schwer zugänglichen Mastleuchten oder großflächigen Anlagen zahlt sich das aus.

Nachhaltig – Licht mit Verantwortung:
Weniger Energieverbrauch schont Ressourcen. Gleichzeitig enthalten LEDs keine umweltschädlichen Stoffe wie Quecksilber. Wer auf LED setzt, reduziert seinen CO₂-Ausstoß – und leistet einen Beitrag zu mehr Umweltbewusstsein.

Steuerbar – Licht nur, wenn es gebraucht wird:
Viele Modelle verfügen über Bewegungsmelder, Zeitschaltfunktionen oder smarte Steuerungen. Damit leuchtet die Lampe nur dann, wenn es wirklich nötig ist – etwa bei Bewegung im Hof oder bei einsetzender Dämmerung.

Gleichmäßige Lichtverteilung – ohne Blendung:
Moderne LED-Linsen erzeugen ein gleichmäßiges Lichtbild. Die Lichtfarbe lässt sich zudem exakt anpassen – für angenehme Helligkeit ohne harte Schatten oder störende Blendeffekte.

Welche Lampenarten nutzen Straßenlaternen heute?

Früher dominierten Natriumdampflampen das Straßenbild. Diese erzeugten ein typisch gelb-orangefarbenes Licht. Heute verdrängen LED-Leuchten diese Technik fast vollständig. Der Grund: LED bringt bessere Lichtqualität bei geringeren Betriebskosten.

Die gängigsten Leuchtmittel im Vergleich:

Lampenart

Lichtfarbe

Energieeffizienz

Lebensdauer

LED

Wählbar (z. B. 4000 K)

Sehr hoch

Bis 50.000 h

Natriumdampflampe

Gelb-Orange

Mittel

Bis 24.000 h

Quecksilberdampflampe

Bläulich

Niedrig

Bis 10.000 h


Hinweis: Warum sind die Straßenlaternen eigentlich nicht mehr orange?

Früher nutzten Straßenlaternen oft Natriumdampflampen, die ein orangefarbenes Licht erzeugten. Heute werden sie zunehmend durch energieeffiziente, langlebige LEDs mit weißem Licht ersetzt, die Farben natürlicher wiedergeben und die Betriebskosten senken. LEDs lassen sich zudem gezielt steuern, wodurch Lichtverschmutzung und Energieverbrauch reduziert werden.

Fazit: Die LED hat andere Leuchtmittel längst abgelöst – mit besserer Lichtqualität, höherer Effizienz und längerer Lebensdauer.

Welche Lampe eignet sich für Straßen und Höfe?

Nicht jede Leuchte passt zu jedem Einsatzort. Entscheidend sind Faktoren wie Montagehöhe, Umgebung, gewünschte Lichtfarbe und Fläche.

Für Straßen und Gehwege: Setzen Sie auf LED-Mastleuchten mit asymmetrischer Lichtverteilung. Diese leiten das Licht gezielt auf die Fahrbahn – ohne angrenzende Flächen zu blenden.

Für Hofeinfahrten und private Wege: Hier eignen sich Wand- oder Mastleuchten mit Dämmerungssensor. Kompakte Bauformen, warmweiße Lichtfarbe und ein breiter Lichtkegel bieten Orientierung und Sicherheit.

Für Parkplätze oder Industrieflächen: Großflächige Flutlichtstrahler mit hoher Lumen-Leistung decken große Areale zuverlässig ab. Achten Sie auf blendfreies Licht und hohe Schlagfestigkeit (IK08+).

Unterschied: Straßenlaterne vs. Straßenlampe

Im Alltag verwenden viele die Begriffe „Straßenlampe“ und „Straßenlaterne“ synonym. Technisch gesehen gibt es jedoch Unterschiede:

  • Straßenlampe: Bezeichnet meist das Leuchtmittel oder die Leuchte selbst (LED-Modul oder Gehäuse).
  • Straßenlaterne: Meint das komplette System aus Mast, Leuchtenkopf und Halterung

 

Welche Lichtfarbe ist für Straßenbeleuchtung geeignet?

Die Lichtfarbe beeinflusst nicht nur die Atmosphäre, sondern auch das Sicherheitsempfinden. In der Straßenbeleuchtung hat sich neutralweißes Licht (ca. 4000 Kelvin) durchgesetzt.

Empfehlungen zur Lichtfarbe:

  • Warmweiß (2700 bis 3000 K): Für Wohngebiete, Parks oder historische Altstädte
  • Neutralweiß (3500 bis 4500 K): Für Straßen, Gehwege und Plätze – beste Erkennbarkeit bei jedem Wetter
  • Kaltweiß (über 5000 K): Für Industrieanlagen oder sicherheitsrelevante Bereiche (z. B. Lagerflächen)

Hinweis: Zu kaltes Licht kann als ungemütlich oder grell empfunden werden. Deshalb setzen viele Kommunen auf neutralweißes Licht – die perfekte Balance zwischen Sichtbarkeit und Wohlgefühl.

Wie viele Lumen braucht eine Straßenleuchte?

Die Lumen-Zahl bestimmt, wie viel Licht eine Leuchte tatsächlich abgibt – unabhängig von der Wattzahl. Je nach Einsatzort gelten unterschiedliche Anforderungen.

Typische Lumen-Werte für verschiedene Anwendungen:

Einsatzort

Empfohlene Lumen-Zahl

Gehweg (bis 3 m Höhe)

1000 bis 3000 lm

Straße (3 bis 6 m Höhe)

4000 bis 8000 lm

Parkplatz

6000 bis 12.000 lm

Industriefläche

12.000+ lm

 

Tipp: Die Montagehöhe beeinflusst die benötigte Lumen-Leistung. Je höher die Leuchte hängt, desto höher sollte der Lichtstrom sein.

LED-Straßenleuchten richtig auswählen – Ihre Entscheidung zählt

Bei der Auswahl von Straßenleuchten geht es nicht nur um Technik – sondern um Verantwortung. Licht schafft Sicherheit, Orientierung und Vertrauen. Wer hier spart, spart an der falschen Stelle.

Achten Sie auf:

  • Zertifizierungen wie ENEC oder CE
  • IP-Schutzklasse, mind. IP44
  • Eine neutrale Lichtfarbe mit hoher Farbwiedergabe
  • Möglichkeit zur Steuerung über Sensor oder Zeitschaltung

Häufig gestellte Fragen

Welche Vorteile bietet LED-Straßenbeleuchtung?
LED-Leuchten sparen Energie, leuchten sofort hell, sind langlebig und wartungsarm. Sie verbessern die Sicht und senken langfristig die Betriebskosten.

Wie hell soll eine Straßenleuchte sein?
Die Helligkeit hängt vom Einsatzort ab. Für Gehwege genügen 2000 bis 3000 Lumen, für Straßen 6000 bis 8000 Lumen oder mehr.

Welche Lichtfarbe ist die richtige für den Außenbereich?
Neutralweiß (etwa 4000 Kelvin) bietet den besten Kompromiss aus Sichtbarkeit und angenehmer Lichtwirkung.

Sind Straßenlaternen für den Garten geeignet?
Straßenlaternen können auch im Garten eingesetzt werden, sofern sie wetterfest, energieeffizient und in ihrer Lichtstärke an die private Umgebung angepasst sind.

Wie lange hält eine LED-Straßenlampe?
Je nach Modell bis zu 50.000 Stunden – das entspricht bei durchschnittlichem Betrieb über 10 Jahren Nutzungsdauer.

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